Mehr als blanke Theorie: der Sinusschwingung auf der Spur

Betrachtet man etwas vertiefter Vorgänge, die sich periodisch wiederholen, trifft man unweigerlich auf Sinuskurven. So erging es auch der Klasse 10b bei der Analyse von Pendelschwingungen im Rahmen des Physikunterrichts.

Um die größtenteils theoretischen Erkenntnisse aus Mathematik und Physik besser erfahrbar zu machen, erhielt die Klasse in den zugehörigen Profilstunden einen schlichten Auftrag, der den Eifer bei vielen Schülerinnen und Schülern geweckt hatte: “Erstelle einen Versuchsaufbau, mit dessen Hilfe man unter der Verwendung eines Smartphones (App-Empfehlung: PhyPhox) die Sinuskurve hinter der Schwingung möglichst sauber aufnehmen kann.”

Von ersten Erfolgen angetrieben, wurden weitere Gedanken zur Optimierung, wie das Abbrennen eines Haltefadens oder der Herstellung schaukelähnlicher Halterungen, in immer größer werdenden Teams kameradschaftlich umgesetzt und deren Einfluss diskutiert! 

M. Mack